Drechselbank Killinger KM 2000 S

In meiner Werkstatt habe ich mich bisher immer nur nebenbei und sehr sporadisch mit Drechseln beschäftigt. Dafür habe ich dann meine Elektra-Beckum DB 800 benutzt. Die Maschine habe ich vor einigen Jahren für ca. 100 Euro mit etwas Werkzeug und Spannfutter erstanden. Außerdem habe ich die DB 800 später mit einem FU erweitert, der mir, meinem Nachbarn sei Dank, so gut wie nichts gekostet hat. Ich wollte ausprobieren, ob mir das Drechseln gefällt und mal gelegentlich eine Kleinigkeit herstellen. Diesen Zweck hat die Maschine erfüllt, aber richtig Spaß hat sie mir nie gemacht.

 

Vor einiger Zeit habe ich mich entschlossen, mich mit dem Drechseln etwas intensiver zu beschäftigen. Wohl gemerkt nur etwas, aber doch so, dass ich mich vielseitiger und mit mehr Spaß dem Drechseln widmen kann.

 

Also habe ich nach einer passenden anderen Drechselbank gesucht. Mein erster Gedanke war, mir eine neue Bank zu kaufen. Die Preise der Bänke, die mir gefallen haben, lagen so zwischen 1500 und 2500 Euro. So viel wollte ich nicht ausgeben, da ja dann auch noch Zubehör dazukommen wird. Und am Zubehör wollte und will ich nicht sparen.

 

Leztlich kam also nur eine gebrauchte Bank in Frage. Einen FU hatte ich ja eh schon und die Abholung konnte dankenswerter Weise (wie schon so oft) mein Bruder kostenlos erledigen.

 

Ersteigert habe ich nun eine Killinger KM 2000 S. Klar ist die Bank nicht sehr beliebt und ich höre den Einen oder Anderen schon sagen, dass er diese Maschine nie gekauft hätte.

Mir gefällt sie aber bisher ganz gut, hat kaum Defizite in der Substanz und die ersten Dechselversuche waren auch ganz vielversprechend.

 

Ich habe da einige Ideen, wie ich die Bank verbessern, bzw. an meine Bedürfnisse anpassen kann. Außerdem kommt natürlich auch noch Zubehör dazu.

 

An dieser Stelle möchte ich gelegentlich ein Video einstellen, um diesen Prozess zu dokumentieren.